Ein Artikel auf Zeit.de zum Thema Erzählungen in Videospielen hat mich mal etwas nachdenklich gemacht. Darin wird behauptet in Videospielen funktioniert eine lineare Erzählstruktur, wie in Filmen, aufgrund der Interaktivität nicht. Zudem sind sie oft von wenig Komplexität und bilden oft eher abgedroschene Klischees nach. Es gäbe schlicht noch keine Videospiele mit der Erzählqualität eines Citizen Kane, um Filme als Beispiel zu nennen oder eines Krieg und Frieden um Romane als Vergleich heran zu ziehen. Kurz: Es würden noch echte erzählerische Meisterwerke fehlen. Sehr ihr das auch so?
Besser würden, der Meinung des Autors Björn Wederhake nach, hingegen Erzählstrukturen funktionieren, die den Spieler eher in die Rolle eines »Archäologen« versetzen und die Handlung, Geschichte bzw. Welt Stück für Stück selbständig frei legen lassen. Als Beispiele benennt er BioShock, Gone Gome, Portal 2 und zum Teil auch Dark Souls 1-3. Hat er damit recht?
Besser würden, der Meinung des Autors Björn Wederhake nach, hingegen Erzählstrukturen funktionieren, die den Spieler eher in die Rolle eines »Archäologen« versetzen und die Handlung, Geschichte bzw. Welt Stück für Stück selbständig frei legen lassen. Als Beispiele benennt er BioShock, Gone Gome, Portal 2 und zum Teil auch Dark Souls 1-3. Hat er damit recht?